Andreas Zimmermann

1958 geboren in Bad Saarow am 12. Oktober

1972 Erste Arbeiten entstehen, überwiegend Zeichnungen

1977 Unterricht bei Gerhard Goßmann in Fürstenwalde/Spree

1977-89 Tätigkeiten in wechselnden Berufen

Lehre zum Schiffbauschlosser

1991-92 Umschulung im Bereich Desktop-Publishing

1992-95 Tätigkeiten in Werbeagenturen in Fürstenwalde (Spree)

und Frankfurt (Oder) mit Schwerpunkt Gestaltung, Satz

und elektronische Bildbearbeitung

seit 1995 selbstständig in Frankfurt (Oder) als Grafiker/Designer,

Betreuung von Unternehmen in Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien und Polen

2002 Wiederaufnahme der Malerei mit gleichzeitiger Suche

nach künstlerischer Eigenständigkeit

2004 Entwicklung erster Gedanken zum Komplexismus in der

Malerei und Auseinandersetzung mit dem Komplexismus in der Musik

2008 Mitglied der internationalen Künstlervereinigung KUNST-FORUM-INTERNATIONAL in Meisterschwanden, Schweiz

2009 Auszeichnung der Europa Authentica Cultural Organi- zation mit dem E.A.C.O. Award „ARTIS LAUDABILIS”, Budapest

Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl)

2010 Gruppenausstellung Art Savour - Galerie Nordstraße 152 in Zürich, Schweiz

2012 I 2013 Einzelausstellung "Versatzstücke" in der "Galerie An der Frauenkirche 20", Dresden

2016 Sonderausstellung des Daetz-Centums im Schlosspalais von Lichtenstein/Sachsen „Der Akt in der Kunst“

2017 Gruppenausstellung „Marktplatz-Center-ART 2017“, Marktplatz-Center, Neubrandenburg

2018 Einzelausstellung „Neue Dialoge“, Galerie „kunst am bahnhof bad saarow e. V.“, Bad Saarow

2019 Ausstellung 16. Brandenburgische Kunstpreis der Märkischen Oderzeitung und der Stiftung Schloss Neuhardenberg

Einzelausstellung „GeSICHTer“ Hofgalerie M, Jacobsdorf

2020-21 Gruppenausstellung NACHLESE 8 – GEGENSÄTZE zum Brandenburgischen Kunstpreis 2020 Malerei – Grafik – Plastik und Objektkunst – Fotografie

Einzelausstellung Galerie „kunst am bahnhof bad saarow e. V.“, Bad Saarow

2023 Einzelausstellung „Cervus elaphus auf Reisen“ Spectrum Galerie Kunigam, Frankfurt (Oder)

2024 Einzelaustellung in der Galerie des Städtischen Museums Eisenhüttenstadt


Herdegen Fehlhaber

Herdegen Fehlhaber wurde 3. Juni 1935 in Prenzlau geboren und ist am 1. Juni 2023 in Till-Moyland, Bedburg-Hau verstorben. Er war über 50 Jahre in Frankfurt (Oder) beheimatet, zog jedoch 2022 aus gesundheitlichen Gründen in der Gemeinde Bedburg-Hau nach Nordrhein Westfahlen.

Seine Familie lebte vor und in der Zeit des II. Weltkrieges zeitweise in Breslau (Wroclaw), kehrte jedoch 1944/45 nach Prenzlau zurück. Dort arbeitete er zunächst, der Not gehorchend, als Landarbeiter. 1951 bis 1954 absolvierte Herdegen Fehlhaber eine Lehre als Schriftmaler und Gebrauchswerber. Danach arbeitete er in seinem erlernten Beruf als Schriftmaler und Gebrauchswerber bis 1960. Schon 1957 begann er sich berufsbegleitend in einer Abendschule bei Professor Carl Michel in Zwickau weiterzubilden. Dieser war es dann auch, der ihn drängte, sich in Leipzig an der Hochschule für Grafik und Baukunst zu bewerben. 1960 bis 1965 folgte das Studium an der HGB Leipzig bei Prof. Heinz Wagner. Nach dem Abschluss seines Studiums 1965 ging Herdegen Fehlhaber nach Frankfurt (Oder). Bis 1990 arbeitete er dort freiberuflich, leitete jedoch auch mehrere Kunstzirkel. 1990 bis 1995 leistete er eine sozialkulturelle Arbeit in der Stadt Frankfurt (Oder), hatte in dieser Zeit kaum Energie, um künstlerisch zu arbeiten. Nach fast fünf Jahren Pause begann Herdegen Fehlhaber 1995 wieder seine freiberufliche Tätigkeit als Bildender Künstler aufzunehmen. Über all die Jahre war sein Schaffen beeinflusst und geprägt von der Kunstrichtung des Kubismus. Heute befinden sich viele seiner Kunstwerke in öffentlichen und privaten Sammlungen, zum Teil im städtischen Raum, vornehmlich in seiner Wahlheimat in Frankfurt (Oder). Herdegen Fehlhaber hatte zahlreiche Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland.


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